Linke will Geld für Lärmschutzgegner haben. Jetzt entfernen sich Langenhagener Politiker vollends vom Wähler!

Entfernen sich einige Parteien der Langenhagener Politik eigentlich immer mehr vom Wähler?

Da schaffen wir dank der SPD in Langenhagen eine Wüste in der Schullandschaft und bieten den Eltern was? Genau einen Schuleinheitsbrei damit den Eltern die Wahl der richtigen Schule für Ihre Kinder nicht so schwer fällt. Die Wahl ist aber trotzdem schwierig genug zwischen IGS und IGS und IGS. 

Da bricht die SPD einen nicht unerheblichen Streit mit dem Seniorenbeirat vom Zaun und wird dann bei diesem Possenspiel auch noch von der anderen angeblichen Volkspartei, der CDU gestützt. Ergebnis: unendlich viel zerschlagenes Geschirr.

Da beschließt der Rat gemäß der Drucksache BD/2018/172 im Mai diesen Jahres mit einer Mehrheit der SPD, den Grünen, der Linken, dass man sich in Langenhagen in einer Resolution für ein Nachtflugverbot ausspricht. Ergebnis: Kopfschütteln bei vielen Bürgern, handelt sich doch in Langenhagen um eine Flughafenstadt.

Und jetzt, ja genau jetzt geht genau dieses Possenspiel weiter.

Da fordert Frau Weck von der Linken tatsächlich, dass der Rat der Stadt Langenhagen sich den Fluglärmgegnern anschließen soll. Sie fordert dazu, gemäß eingereichten Beschluss, dass wenn die Lärmschutzgegner die notwendigen 50.000 Euro für die Klage zusammenbekommen,  sich der Rat der Stadt Langenhagen mit 15.000 Euro aus Steuergeldern der Langenhagener Bürger am Klageverfahren beteiligen soll. Da stellt sich doch als erstes die Frage: Wollen die Bürgerinnen und Bürger das überhaupt?

Fehlt es diesem Rat oder einigen im Rat eigentlich an vernünftigen Sachverstand?

Will Frau Weck also mit Steuergeldern Wettbewerbsverzerrung unterstützen und damit die demokratischen Grundsätze aushebeln und dieser Stadt auch noch erheblich schaden? 

Ja es scheint so. Wenn die Fluglärmgegner ihre 50.000 Euro für ein Klageverfahren nicht zusammen bekommen, dann ist das halt so und das ist dann mehr als demokratisch. Dann scheint es eben nicht genug Unterstützer für dieses Verfahren zu geben. Das ist gelebte Demokratie. Aber weil eben nicht sein kann, was nicht sein darf, will Frau Weck und die Linke dies eben mit nichtdemokratischen Grundsätzen unterminieren und die Wichtigkeit als Anreiz mit den avisierten 15.000 Euro unterstreichen. So lässt es sich beim Geld einsammeln ja auch besser argumentieren. 

Hat sich Frau Weck eigentlich mal überlegt, in welcher Stadt sie im Rat sitzt? Richtig, Frau Weck Sie sitzen im Rat der Stadt Langenhagen. Und wir erinnern uns, wir sind eine Flughafenstadt. Knapp 8000 Arbeitsplätze gibt es unmittelbar im Bereich des Flughafens und circa 22.000 Arbeitsplätze in dieser Region. All diese Menschen leben für Ihr tägliches Brot und Ihren Verdienst vom Flughafen. Viele Menschen wären also vom einen Nachtflugverbot mittelbar oder unmittelbar negativ betroffen.

Eines der Probleme bei diesem Gesamtsachverhalt ist, dass man schon beim Beschluss zur Resolution zum Nachtflugverbot feststellen konnte, dass die SPD, die Linke und auch die Grünen an einer sachlichen Diskussion keinerlei Interesse haben.

Veränderte Anflug- und Abflugverfahren, leisere Triebwerke, NORAH – Studie, all dass scheint diese Parteien nicht zu interessieren.

Nicht umsonst behauptet Frau Weck in ihrer Beschlussdrucksache einfach durch weglassen, auch ganz ungeniert: „Übereinstimmende Studien belegen, dass häufig nächtlicher Lärm das Herz-Kreislauf-System schädigt und damit die Gesundheit der betroffenen Menschen beeinträchtigt“.  

Frau Weck tut also so, als wenn es keinen weiteren Lärm, als Fluglärm geben würde. Frau Weck will damit deutlich suggerieren, dass nur der Fluglärm krank macht und deswegen bekämpft werden muss.  Die größten Krach- und Krankmacher, nämlich Straßenlärm, Schienenlärm, Arbeitslärm, all dies lässt Frau Weck einfach weg.

Oder anders rum gesagt, warum sagt Frau Weck nicht, dass die 3 größten Lärmquellen und Krankmacher eben nicht der Fluglärm sind? Warum wird schon hier nicht die Wahrheit gesagt? Richtig weil es die Linke und Frau Weck nicht interessiert. Es geht knallhart um Interessen und diese dürfen und müssen auch durch Weglassen von Wahrheiten oder Behauptungen erreicht werden.  

Und so setzt man jetzt mit dieser Beschlussdrucksache eben nochmal einen drauf.  Die WAL wird das so nicht hinnehmen und sich für die Menschen und Ihre Arbeitsplätze einsetzen aber auch die Betroffenen mit in die Gespräche einbeziehen, damit man gemeinsam eine vernünftige Lösung finden kann.

Ziel muss es sein, dass alle miteinander reden und gemeinsames miteinander vereint wird. Oben genannte Parteien wollen mit Ihren Zielen aber nur spalten und Zwietracht sähen und müssen grandios scheitern. Man muss Ihnen zeigen, dass die Bürger diese Vorgehensweise nicht nur durchschauen, sondern auch nicht akzeptieren und hinnehmen.

Denn eins sollten die Parteien alle nicht vergessen: Uns, also der Stadt, der Politik und den Bürgerinnen und Bürgern geht es gerade deswegen so gut, weil wir seit schon seit 1907 in Hannover-Langenhagen einen Flughafen hatten und haben und 1947 aufgrund der Hannover Messe immer mehr Menschen am Flughafen eine Arbeit fanden und deswegen In und Um Langenhagen sesshaft und wohnhaft wurden. Gerade das ist auch ein Teil Langenhagener Geschichte aus der heraus sich Langenhagen immer weiter entwickelte. Auch dank der gezahlten Steuern. 

Anbei der Link zum Antrag der Linken:

https://ris.langenhagen.de/ri/vo020.asp?VOLFDNR=1001807

 

Die SPD, der Seniorenbeirat, ein Skandal und ein falsches Demokratieverständnis

Wir alle haben Eltern und wir alle Wissen, dass wir irgendwann einmal älter bzw. alt  werden. Das schöne am alt bzw. am älter werden ist, dass man viel Erfahrung gesammelt hat und diese an die folgenden Generationen aber auch Interessierte weitergeben kann. Im Handwerk funktioniert dies übrigens seit mehren hundert Jahren genau so. Auch die heutige freie Wirtschaft musste schon vor langer Zeit mit dem Umdenken anfangen. Die Zeiten, wo Firmen die älteren Mitarbeiter vorzeitig nach Hause geschickt haben, sind längs vorbei. Heute versuchen die Firmen mit allen Mitteln die Erfahrung in ihrem Betrieb zu halten und davon zu partizipieren.

Und bei uns in Langenhagen? Auch wir, also der Rat der Stadt Langenhagen aber auch alle Bürger dieser wundervollen Stadt wollen eigentlich von genau diesem Wissens- und Erfahrungsschatz profitieren und wir haben dafür einen Seniorenbeirat wählen lassen. „Haben“ übrigens in Anführungszeichen. Denn noch haben wir einen, jedoch nicht mehr lange. Und „wählen“ ebenfalls in Anführungszeichen, da dieser Seniorenbeirat bisher gewählt wurde. 

Zukünftig will man seitens der SPD den Seniorenbeirat nämlich nicht mehr durch ihre Wählerschaft, sprich die Senioren wählen lassen, sondern indem die registrierten Verbände und Vereine einfach einen Vertreter entsenden und dieser in einer Delegiertenwahl gewählt wird. Ob die Senioren sich dadurch wirklich vertreten fühlen, kann man nur erahnen aber wenn ich mich nicht mehr zur Wahl stellen muss, sondern nur noch „Hier, rufe“ um auf eine Liste zur Ernennung zu kommen, dann ist diese Vorgehensweise zumindest zu hinterfragen. Und wenn man schon mal dabei ist, eine Änderung durchzusetzen, dann stiftet man richtig Ärger, in dem man zusätzlich festlegt, dass neben den 11 Delegierten gleichzeitig auch 4 Ratspolitiker in diesem dann neu ernannten Gremium ein fester Bestandteil sein sollen. Was bringt es diesem Beirat eigentlich, wenn er zu einem Teil aus politischen Entsandten besteht? 

Da bricht die SPD also einen wirklich banalen Streit mit dem Seniorenbeirat vom Zaun und will diesem Beirat mit dieser Vorgehensweise so die eigenen parteiideologischen Vorstellungen aufzwingen, um dann zu merken, dass die gewählten Seniorinnen und Senioren sich nicht an der Nase herumführen lassen. Selbst das Hochfahren aller Eskalationsstufen seitens der SPD bringt den Seniorenbeirat immer noch nicht dazu, endlich einzulenken. Im Gegenteil der Seniorenbeirat legt sein Mandat nieder.

Chapeau, da hat der Seniorenbeirat wohl die richtigen Vertreterinnen und Vertreter gewählt, der sich noch für seine Wählerschaft einsetzt und für die gute Sache streitet und kämpft.

Im ersten Anlauf gescheitert, schwingen sich die Problemverursacher der SPD dann dazu auf, dass Problem ganz demokratisch in einer interfraktionellen Arbeitsgruppe lösen zu wollen und so lädt Frau Zach als die Verantwortliche der SPD, Vertreter des Rates aber auch des Seniorenbeirats ein, um ein tragfähiges Konzept zu suchen.

Und so berichtet Frau Zach dann auch nach den Gesprächen am 31.07.2018   z.B. gegenüber dem „Langenhagener Echo“ ganz stolz, das in der interfraktionellen Arbeitsgruppe zum Thema Wahl des Seniorenbeirats Konsens herrsche und wie bemerkenswert dies ist, da das Klima im Rat der Stadt doch im Regelfall eher angespannt und aufgeheizt scheint. Weiter merkt Sie an, wird dafür nicht innerhalb des Gremiums, sondern mit einem Gegner von außerhalb gestritten, dem Seniorenbeirat.

Man beachte dabei: „Gegner“.  Der Seniorenbeirat ist aus Sicht der SPD ein Gegner, gegen den man also gewinnen müsse.

Schaut man sich desweiteren jetzt die Teilnehmerliste mal etwas genauer an, dann muss es einen nicht verwundern, dass so ein warmherziger Konsens herrscht, wenn man z.B. Befürworter und Unterstützer des Seniorenbeirats wie z.B. die WAL zu diesen Gesprächsrunden überhaupt nicht einlädt. Gut, dies mag man jetzt als lösungsoptimiertes Vorgehen bezeichnen und nach interner Kritik anderer teilnehmender Gruppierungen und Fraktionen wurde ja zumindest durchgesetzt, dass auch die nichtteilnehmenden politischen Vertretungen wenigstens das erarbeitete Positionspapier per Mail am 01.08.2018 zur Verfügung gestellt bekamen, damit man im Rat dann darüber diskutieren kann. 

Die SPD scheitert also grandios mit dem Versuch und der Absicht dem Seniorenbeirat (einem Gegner) Ihre Sichtweise und Ideologie überzustülpen und versucht es dann nicht mehr ganz demokratisch mit ganz genau und wohl überlegtem ausgewählten Gesprächskreis eine Lösung zu finden und so schwingt sich Frau Zach für die SPD mutmaßlich also auf und spielt die Übermutter und Entscheiderin über Genehm oder Nichtgenehm und lädt nur die Personen, Fraktionen und Gruppierungen ein, die erwünscht oder vielleicht auch auf Linie scheinen.

Das sind harte Worte, doch genau diese Worte beschreiben was wirklich passiert ist. Schaut man nämlich noch genauer hin, dann stellt sich damit erst  der eigentliche Skandal heraus. Die WAL war nicht aufgrund ihrer politischen Ansichten oder Sichtweise nicht erwünscht bzw. nicht eingeladen. Nein, die WAL wurde nicht eingeladen, weil Frau Zach entschieden hat, dass damit auch ein Gründungsmitglied der WAL, also eine Einzelperson zu viel erfahren würde und weil Sie dies nicht wollte oder dies aus ihrer Sicht nicht sein durfte, hat sie entschieden, die WAL nicht einzuladen. 

Frau Zach entscheidet sich also nicht nur gegen demokratische Regeln und Grundsätze sondern sie maßt sich auch noch an, darüber zu entscheiden, mit wem die WAL in diesem Fall oder gewählte Ratsmitglieder den Umgang pflegen und hegen dürfen.

Diese Sichtweise und diese an den Tag gelegte Handlungsweise ist mehr skandalös und nicht hinzunehmen. Man muss schon weit zurück blicken, ob man ein solches Beispiel im politischen Umgang überhaupt findet. 

Wenn es zur Regel wird, dass sich einzelne Vertreter oder Vertreterinnen einer Fraktion mutmaßlich mit Billigung Ihrer Partei dazu berufen fühlen, für die Partei darüber zu entscheiden bzw. entscheiden zu dürfen, wer an einer  interfraktionellen Gesprächsrunde für Langenhagen bzw. den Rat an der Lösung mitarbeiten darf, verspielt nicht nur ganz erheblich das Vertrauen sondern schadet auch erheblich der Sache selbst. Und wenn es dann noch seitens der SPD geduldet wird, dass eine Person darüber entscheidet, mit wem andere Parteien sich unterhalten oder Diskussionen führen dürfen, dann muss man der SPD deutlich zeigen, dass dies nach demokratischen Grundsätzen von keiner der Parteien akzeptiert oder geduldet wird. Die SPD selbst kann jetzt deutlich zeigen, was sie von  demokratischen Grundsätzen hält, indem Sie sich von dieser Vorgehensweise distanziert und dafür entschuldigt oder aber ihre eigenen Grundsätze verrät. 

Und auch die dafür Verantwortliche selbst hat sich mit dieser Vorgehensweise, auch mit Blick auf Ihre anderen Positionen, mit Sicherheit für die Zukunft selbst keinen Gefallen getan. Frau Zach wird sich in ihrem zukünftigen Handeln immer genau daran messen lassen müssen.

Es bleibt festzuhalten, dass diesem Gremium bei Beteiligung der WAL zumindest die Blamage erspart geblieben wäre, nicht zu wissen, dass die Wahl für den Beirat für Menschen mit Behinderung nichts mit der Wahl des Seniorenbeirats zu tun hat und es sich um unterschiedliche Vorgänge handelt.

Noch deutlicher kann man jedoch nicht zeigen, dass es der SPD nicht um Fachwissen ging, welches zählt und eigentlich Grundlage der Beurteilung sein sollte, sondern einzig und allein die jeweilige Ideologie, die auf Teufel komm raus gegen Gegner durchgesetzt werden soll.

Was dabei (oder- aus der linken Ideologie) ebenfalls herauskommt, dürfen auch unsere Schüler schon bald am eigenen Leibe erleben. Aufgrund ungenügender Wahlmöglichkeiten blicken sie auf eine sich anbahnende Langenhagener Schullandschaftswüste (zukünftig vielleicht mit uniformer) Massenabfertigung.

Unabhängig von dem Skandal, steht die WAL auch weiterhin für eine eigenständige Wahl des Seniorenbeirats und wird sich nach wie vor weiterhin dafür einsetzen.

Europameisterschaft in Kaltenweide

Vielleicht hat sich die letzten Tage der Eine oder Andere an der Kasse im Supermarkt oder im Restaurant oder auch beim Spazieren gehen einfach nur gewundert, warum sich in Kaltenweide derzeit so viele unterschiedliche Nationen vereinen und das Weiherfeld noch multinationaler erscheint. Schweizer, Engländer, Franzosen, Italiener, Ungarn und ja sogar Amerikaner und viele andere Nationalitäten verweilen derzeit in Kaltenweide und naher Umgebung, um sich in einer Europameisterschaft zu messen.

Durch Zufall sind wir heute mit Schweizern ins Gespräch gekommen und haben erfahren, dass diese seit dem 01. August hier in Kaltenweide Quartier bezogen haben und Teilnehmer an der 67.  Europameisterschaft der FEMA für Speedmodellautos sind. Dabei haben wir ebenfalls erfahren, dass für eine Begrüßungsrede auch der Bürgermeister eingeladen war (welcher, ließ sich noch nicht genau eruieren) und man es enttäuschend fand, dass kein politischer Vertreter zur Begrüßung vor Ort war. 

Man stelle sich mal vor: Da findet in Kaltenweide eine EUROPAMEISTERSCHAFT statt, eine Europameisterschaft mit dem größten Starterfeld aller Zeiten, hier: 210 Autos, und bis auf einen Artikel im Langenhagener Echo vom 13.07.2018 geht dieses Event  einfach unter. Wir finden das schade. Wenn man mit den Teilnehmern redet, erfährt man, wie diese wie selbstverständlich für ihr Hobby brennen und wie sie darum fiebern, diesmal neue Europarekorde oder aber auch Weltrekorde aufzustellen.

Da ist Kaltenweide und auch Langenhagen plötzlich die Nabelschnur  bzw. Mitte eines Events in Europa, indem es dafür nur zwei Austragungsorte in Deutschland gibt, nämlich die in Kapfenhardt und unser Heidering in Kaltenweide und man stellt fest, dass wir Marketingtechnisch aber auch Öffentlichkeitstechnisch dafür sehr vieles nachzuholen haben und uns ein solches Event mehr Aufmerksamkeit wert sein muss. 

Wer Zeit und Lust hat, einfach mal vorbeischauen. Es ist absolut spannend sich dies Spektakel anzuschauen.

Anbei der Link für Interessierte und Besucher:

http://www.hmc-hannover.de/Heidering/heidering.html

Anbei der Link zum Echo:

https://www.extra-verlag.de/langenhagen/kurzgemeldet/mit-tempo-345-auf-der-bahn-d84772.html