Feuerwehrhaus Kaltenweide eine unendliche Geschichte

Manchmal kann man nur noch mit dem Kopf schütteln, weil man genau weiss, dass man wie ein Ochse am Nasenring durch die Manege geführt wird. Dieses Gefühl ergibt sich nun bei dem erneuten Aufflammen der unendlichen Geschichte unserer freiwilligen Feuerwehr in Kaltenweide. Was ist da eigentlich los?

Im Hinterkopf sollte man dabei immer die Frage behalten: “ arbeitet die Verwaltung (ACHTUNG: NICHT  PAUSCHALISIERT ALLE, sondern jemand aus diesem Zuständigkeitsbereich im Auftrag oder ohne Auftrag aus der Verwaltung)  eigentlich FÜR oder GEGEN die Politik in diesem Zusammenhang bzw. FÜR oder GEGEN die Langenhagener Bevölkerung bezüglich des Feuerwehrhauses?“.

Wenn man sich die Gesamtsituation dann mal vor Augen führt, so kann man durchaus daran zweifeln oder zumindest seine Zweifel hegen, dass die Verwaltung im Sinne der Politik aber auch der Einwohnerinnen und Einwohner handelt bzw. agiert.

Um es vorweg zu nehmen, es standen ursprünglich mal drei mögliche Standorte für die Feuerwehr und das neue Feuerwehrhaus in Kaltenweide zur Rede.

1. der ehemalige NP – Markt.  (deswegen wurde das Grundstück übrigens gekauft)                  2. beim Kreisel nahe der Biogas – Anlage (gehört der Stadt)                                                                  3. die Dreiecksfläche an der Grenze Krähenwinkel/Kaltenweide (muss gekauft werden)

Viel, sehr viel wurde dazu diskutiert und dann endlich wurde mit der Beschlußdrucksache 2017/445-1 am 12. März 2018 durch dem Rat dem Ganzen ein Ende gesetzt. Dort steht:

Der Rat beschließt,

Priorität 1) auf dem Grundstück Kananoher Strasse (ehemals NP-Markt) und einer Erweiterungsfläche ein Feuerwehrhaus Kaltenweide kurzfristig zu planen und zu bauen.  Es ist sicherzustellen, dass die verkehrliche Anbindung des Standortes sowohl über die Kananoher Strasse (Anfahrt) als auch auf die Wagenzeller Strasse (Abfahrt Einsatzfahrzeuge) ermöglich wird. Ebenfalls sind kurzfristig die erforderlichen Genehmigungen einzuholen.

Priorität 2) auf dem Grundstück nördlich des Weiherfeldkreisels alle erforderlichen Voruntersuchungen umzusetzen, damit das Bauleitplanverfahren (F-Plan und B-Plan) für das Grundstück, das auf dem Lageplan der Drucksache 2017/445 farblich dargestellt ist, zeitnah einzuleiten, mit dem Ziel, dieses Grundstück künftig als neuen Standort für die Feuerwehr Kaltenweide zu nutzen und zu bebauen.  

Das man sich hier eine weitere Option mit der Priorität 2) offen gehalten hat, ist natürlich nicht nur sinnvoll sondern auch als Ausweich- und Notlösung notwendig, da das zusätzlich benötigte Grundstück für die Priorität 1) nicht der Stadt gehört und man ja erstmal klären muss, ob der Eigentümer überhaupt bereit ist, dieses zu verkaufen und wir machen es kurz, der Eigentümer hat wohl mutmaßlich sein Interesse erklärt. 

Und so denkt ein jeder, dass es endlich los geht, alle sind glücklich und die notwendigen Planungen haben endlich begonnen, bis man dann in der Ortsratssitzung am Dienstag, den  26. Juni 2018 sitzt und staunend den Ausführungen aus dem Zuhörerraum folgt, dass die Verwaltung derzeit Gespräche über ein gemeinsames Feuerwehrhaus auf dem Dreiecksgrundstück Krähenwinkel/Kaltenweide mit den Verantwortlichen der freiwilligen Feuerwehr führt bzw. voran treibt und veranlasst hat.

Und spätestens jetzt fragt man sich das erste Mal, ob man gerade auf den Arm genommen wird.

Als ehrenamtlicher Kommunalpolitiker hat man in letzter Zeit allerdings auch gelernt, dass  die Presse immer schon sehr viel früher als manch ein Ratsmitglied bestens informiert ist (siehe z.B. Kartellverfahren EPL oder Insolvenzverfahren Eishalle) und so wagt man einen Blick in die Presse und siehe da, in der Tat, die Presse weiß mehr als der Rat (also die Politik) und diese berichtet darüber, dass der „Feuerwehrstandort wieder in Frage gestellt“ ist. Weiter schreibt Sie von Problemen mit der Region, die eine sogenannte Wasserrechtliche Genehmigung im Wasserhaushaltsgesetz verlangt.  

Das klingt jetzt alles ganz hochtrabend und wichtig aber was ist eigentlich das Problem? Der Mühlengraben und das Grundstück hinter dem NP-Markt ist als sogenanntes Überschwemmungsgebiet ausgewiesen. Allerdings nur eine Hälfte des Grundstücks, nämlich die zum Mühlengraben. Und auf der anderen Hälfte des Grundstücks, dem Teil zur Strasse, sollte jetzt das Feuerwehrhaus drauf.

Jetzt fragt man sich erstmal, was hat die Stadt da eigentlich in den Vorantrag an die Region reingeschrieben bzw. was hat sie nicht reingeschrieben und wurde da überhaupt erklärt, dass man die Überflutungsfläche überhaupt nicht bebauen will bzw. nicht verändern möchte? Hätte man das nämlich getan, dann fragt man sich ernsthaft, ob die Region eine solche Antwort geschrieben hätte oder ob ein Vororttermin vielleicht zu besseren Einschätzung hilfreich gewesen wäre.

Komischerweise war allen Ortsratsmitgliedern aber auch Ratsmitgliedern von vorne herein klar, dass die sogenannte Retentionsfläche und die mögliche Übungsfläche der Feuerwehr in der Höhe nicht verändert werden soll, der Boden und das Erdreich also nicht aufgeschüttet oder angehoben werden sollen und nur mit versickerungsfähigem Pflaster verlegt werden sollen. Genau damit würde die sogenannte Retentionskapazität der Überflutungsfläche nämlich nicht beeinträchtigt. Hat das in der Verwaltung keiner mitbekommen? Steht dies so in der Voranfrage an die Region? Derzeit weiß man es nicht so genau, eine gestellte Ratsanfrage ist noch nicht beantwortet.  

Zusätzlich sagt die Verwaltung jetzt  aber, dass für das weitere Vorgehen umfangreiche Untersuchungen und detaillierte Vorplanungen notwendig sind, die Personal und Zeit kosten, welche die Stadt aber nicht ohne Beschluss des Rates investieren will. Man darf davon ausgehen, dass der Rat diesen Antrag der Verwaltung, sofern er denn wirklich notwendig ist, wohl beschließen wird allerdings ist damit immer noch die Frage offen, warum die Verwaltung plötzlich eigenständig wieder die Dreiecksfläche ins Spiel bringt und Gespräche veranlasst und sich mit diesem Vorgang beschäftigt, ohne dass diese einen wirklichen Auftrag dazu hätte. Denn der oben genannte Beschluss ist ja doch recht eindeutig. 

Wenn ein Mitarbeiter der Verwaltung Arbeitszeit und Arbeitsaufwand darin investieren kann, den Stadtbrandmeister über die Antwort der Region zu informieren, damit dieser mit dem Ortsbrandmeistern aus Krähenwinkel und Kaltenweide Gespräche führen kann, verursacht das dann keine Kosten und keinen Arbeitsaufwand? Abgesehen davon musste die Presse ja auch informiert werden und kostet diese Arbeitszeit und dieser Arbeitsaufwand nichts?

Wäre es nicht viel wichtiger gewesen im gleichen Atemzug auch den Rat zu informieren? Oder hat man da die Kosten und den Aufwand für die Zeit des Informationsgespräches mit dem Stadtbrandmeisters wieder reingeholt?  Wäre es nicht kostengünstiger gewesen mal mit der Region zu telefonieren und zu erklären, dass die Überflutungsfläche Überflutungsfläche bleibt? Oder will man das alles gar nicht? Will man seitens der Verwaltung mit aller Macht die Feuerwehr an der Dreiecksfläche vereinigen und versucht die Verwaltung so der Politik einen Willen oder eine Lösung aufzuintruieren, die diese nicht will aber irgendwann denken soll, dann muss es wohl so sein, wenn das andere so kompliziert und so schwer ist?  

So genau wird man es wohl nicht herausfinden bzw. nicht so schnell herausfinden und man kann diesen Vorgang so nur mutmaßen und sich gegebenenfalls verfolgt fühlen aber seltsam, seltsam mutet das alles schon an, warum hier seitens der Verwaltung eigenständig wieder ein Fass aufmacht wird, dass politisch niemand mehr gewollt hat und von vorne herein ausdiskutiert war.

Übrigens der Ortsrat hat noch während der Sitzung einstimmig beschlossen, die Region und die zuständigen Entscheider der unteren Wasserbehörde einzuladen, um die Situation vor Ort zu erläutern. So einfach kann es sein, man muss es nur wollen und alle Seiten müssen an einem Strang ziehen.

Eins muss uns allen klar sein, das Feuerwehrhaus in Kaltenweide muss endlich kommen, und zwar an dem Standort Priorität 1, damit die Zellerie endlich entlastet wird und dort mögliche weitere Baufortschritte erfolgen können. Wer jetzt noch ohne Auftrag oder Absprache dagegen arbeitet, muss dazu seitens der Politik dann eine deutliche Ansage bekommen und an seinen Auftrag erinnert werden.

 

 

Langenhagens Schullandschaft entwickelt sich aufgrund von Ideologien der SPD, Bündnis 90/Die Grünen, die Linke und BBL zur Wüste

Was interessiert manche Langenhagener Parteien schon der Elternwunsch? Was interessiert diese Parteien eine Vielfalt und ein breites Angebot in der Schullandschaft? Glauben Eltern in Langenhagen wirklich, dass es manchen Parteien in Langenhagen nur um das Wohlergehen und der Individualität der Kinder geht?

Wer diese Fragen bisher nicht genau beantworten konnte oder die Antworten nicht wusste, kann diese Fragen seit der Ratssitzung am 04.06.2018 klar beantworten und es zeigt, wie diese Parteien denken bzw. vom Ansatz her ticken und welche Sichtweise gefälligst Realität zu sein hat.

„Kinder haben gefälligst alle gleich zu sein“. Unterschiede darf es nicht geben und Unterschiede gibt es nicht. Dies wird sich zukünftig auch in der Schullandlandschaft Langenhagens darstellen und widerspiegeln. Übrigens, wird ihnen dies von den oben genannten Parteien natürlich keiner wirklich genau so sagen, Ihr Handeln aber spricht deutlich gegen Sie. 

Vorab, die Ideologie hat gesiegt und mit 18 Ja Stimmen seitens der SPD, Bündnis 90/Die Grünen, die Linke und der BBL gegen 17 Nein Stimmen von CDU/AFD/WAL/FDP und den Unabhängigen sowie 1 Enthaltung wird sich Langenhagen von einem vielfältigen schulischen Angebot verabschieden und zur Einseitigkeitswüste entwickeln. 

Alles fing damit an, dass man die Förderschule (Gutzmannschule Langenhagen) zum Jahr 2021/2022 schließen wird. Diese Kinder sind nach Meinung dieser ideologieheischenden Parteien trotz oder gerade mit einem besonderen Förderbedarf, hier Sprache, auf einer normalen Schule im Rahmen der Inklusion natürlich besser aufgehoben. Die Begründung ist eindeutig: „Inklusion ist schließlich ein Menschenrecht und in der UN-Konvention festgeschrieben“. Da passt es, dass der Rat unter Tagungspunkt  Ö 28 am selben Tag eine Resolution zur Inklusion verabschiedet hat.

Um es deutlich zu sagen, diese Resolution ist grundsätzlich richtig und die Schulen müssen personell und finanziell in Niedersachsen endlich auf sichere Ausstattung und Füße gestellt werden. In diesem Zusammenhang  kommt jetzt aber wieder die Gutzmannschule ins Spiel, mit der alles zur Verödung der Schullandschaft begann.

Die neugewählte Landesregierung in Niedersachsen hat im Koalitionsvertrag vereinbart, dass Förderschulen auch über das Jahr 2021/2022 hinaus bis zum Jahr 2028 geöffnet bleiben können.

Warum hat die Landesregierung in Niedersachsen dies wohl getan? Sie hat dies mit voller Absicht beschlossen, weil sie weiß und wusste, dass die Inklusion in der Realität noch mehr Zeit braucht. Viel mehr als dies, braucht die Inklusion aber Personal und sie braucht die Anpassung z.B. von Räumlichkeiten und dazu braucht sie viel Geld und viel Zeit. Viele Schulen haben z.B. keine Differenzierungsräume. Diese sind aber gerade im Rahmen der Inklusion sehr wichtig, da wir ja nicht nur körperlich Behinderte beschulen sondern auch geistig Behinderte, die z.B. eine Auszeit brauchen oder aber Individualförderung etc. Wir haben Schulen, in denen Kinder mit Rollstuhl, im ersten Stock nicht beschult werden können, weil die Gebäude keinen Fahrstuhl haben. Das ist ein Problem, wenn man in ein Chemielabor oder Physikraum im 1. Stock muss etc. Wir brauchen kleinere Klassenverbände und nicht 30 oder mehr Kinder in viel zu kleinen Klassenräumen. Die Anforderungen an die Schulen und die Lehrer wurden also über die Jahre immer mehr, während die Schulen teilweise auf dem Stand von 1960/1970 stehen geblieben sind und man mit der Einführung der Inklusion jetzt halt genau diese Probleme in der Praxis erkannt hat und damit Zeit zum durchatmen gewinnen wollte und will.

Genau diese Begründung aber erscheint den Parteien rund um die SPD, den Grünen aber auch der Linken in Langenhagen nicht logisch genug. Und somit haben genau diese Parteien mit Ihren Stimmen den Erhalt der Gutzmannschule über das Jahr 2021/2022 hinaus aufrechtzuerhalten, abgelehnt.  Das schlimme daran ist, dass diese Parteien anscheinend ja mutmaßlich wissen, was Realität ist, sonst hätten sie oben genannte Resolution unter Tagungspunkt Ö 28 am Montag, den 04.06.2018 (mehr Personal und finanzielle Mittel) wahrscheinlich nicht so überzeugend beschlossen.

Nur dieses Wissen aus der Resolution wird in der Realität mit diesen Parteien leider niemals ankommen und da der Aus- und Aufbau weiterer Schulen noch mindestens bis 2028 dauern wird (wahrscheinlich eher länger), bedeutet dies, dass eine ganze Generation an Kindern in Langenhagen unter diesem Wahnsinn,der Realitätsverweigerung und der aktuellen Situation weiterhin leiden müssen. 

Im übrigen heißt es in der Resolution abschließend: „……..mit der Ihre schulische und soziale Entwicklung ausreichend gefördert werden kann.“ Es ist beachtlich wenn wir jetzt schon nur noch eine ausreichende Förderung fordern. Schulisch gesehen ist ausreichend eine „4“. Das kann doch nun wirklich nicht das Ziel sein. Oder? Aber das ist ein anderer Punkt.

Das die Inklusion jedoch in vielen Bereichen nicht noch mehr gescheitert ist, ist nur aufgrund vieler engagierter Lehrerinnen und Lehrer, welcher  sich wie ein roter Faden durch den Unterrichtsalltag zieht, geschuldet und nur diese halten mit Ihrem Engagement und ihrem Berufsverständnis das System wirklich am laufen. Respekt an alle, die wie der Mann aus La Mancha als Don Quichote gegen Windmühlen kämpfen und ein aufrichtiges Danke schön an eben diese mutigen Alltagskämpfer. 

Und so leben und leiden diese Lehrkräfte in Wirklichkeit im Alltag unter viel zu großen Klassenverbänden, fehlenden Räumlichkeiten, fehlendem Material, fehlenden Förderschullehrern und Förderschulstunden aber auch fehlenden Integrationsassistenzen und und und.

Die Schulen sind in Wirklichkeit also für den gewünschten Inklusionsansatz teilweise nicht ausgestattet oder aber ausreichend unterstützt. Von daher wäre es mehr als sinnvoll gewesen, dass die Gutzmannschule mit Ihrer Verlängerung bis zum Jahr 2028, eben auch Langenhagens Schulen Zeit zum durchatmen und zur Neuaufstellung gegeben hätte.

Doch wie gesagt, all das sind keine wirklichen Argumente gewesen und selbst die Elternvertreter die immer wieder die Einwohnerfragestunde genutzt haben, um schon fast bettelnd und flehend die Verlängerung zu erbeten, wurden nicht gehört und sind auf sich alleine gestellt. Denn eins muss allen Eltern klar sein: Die Probleme haben nachher unsere Kinder und dann damit auch die Eltern und nicht irgendwelche Parteien, die meinen aus ideologischer Sicht zu wissen, was gut für unsere oder besser Ihre Kinder ist.

Aber warum wird deswegen jetzt Langenhagens Schullandschaft veröden?

Gifhorn hat ca. 42.000 Einwohner. Gifhorn hat 2 Hauptschulen, 3 Realschulen, 2 Gymnasien und 2 IGS´en.

Peine hat ca. 50.000 Einwohner. Peine hat 4 gemischte Haupt- und Realschulen, 1 Realschule, 3 Gymnasien, 3 IGS´en und 1 IGS mit gymnasialem Zweig.

Langenhagen hat ca. 56.000 Einwohner, Langenhagen hat 1 Gymnasium, 2 IGS´en,  1 Realschule und die Gutzmannförderschule . ABER ACHTUNG: NOCH. Denn der Rat hat eben gestern mit oben genannten 18 Stimmen beschlossen, neben der Entscheidung zur Gutzmannschule, dass die Realschule in eine IGS umgewandelt werden soll. 

Langenhagen hat dann: 1 Gymnasium und 3 IGS´en.

Nach vielfältiger Schul- und Bildungslandschaft sieht das doch nun nicht wirklich aus. Oder? Und es kommt noch schlimmer. Mit dem Beschluss bedeutet dies auch, schon fast automatisch, dass es in Langenhagen keine Halbtagsschule mehr unter den weiterführenden Schulen geben wird. Eltern, die also eine Halbtagsschule brauchen oder sich für Ihre Kinder wünschen werden in Langenhagen dann nicht mehr fündig. Ganz besonders davon betroffen sein werden, gerade die, mit denen man es doch so gut meinte. Die Inklusionskinder. Es bleibt zu hoffen, dass es nur wenige sind, die eben nicht in der Lage sind einen Ganztagsschulbetrieb zu leisten. Den diese Eltern werden bei dieser unverantwortlichen Schullandschaftsödnis schnell an Ihrer Grenzen stoßen. Aber dann helfen bestimmt die davon auch so überzeugten Parteien gerne weiter. 

Im übrigen gab es auch gestern wieder Elternvertreter im Rat, die sich in der Einwohnerfragestunde, dringend für den Erhalt der Realschule ausgesprochen und eindringlich darum gebeten haben. In der Diskussion des Rates, spielte das dann aber nur für die WAL eine Rolle. Alle anderen waren in der Einwohnerfragestunde aber auch in der Diskussion dazu abgetaucht. SPD, Bündnis 90/ die Grünen, die Linke und die BBL wissen halt was besser für diese Elternvertreter ist.

Letztendlich bleibt es abzuwarten, wie es sich in der Realität entwickelt.  Aber egal was passiert, es kann dann keiner mehr sagen, wir haben das nicht gewusst. Wir, als WAL werden auf jeden Fall dafür eintreten, dass sich schon jetzt absehbare negative Folgen sofern es änderbar ist, in der Zukunft dadurch vermeiden lassen und der Elternwille in den Rat getragen und gehört wird.