Wir sind Langenhagenerinnen und Langenhagener und jeder hat auf seine Art Erfahrungen mit Sorgen, Nöten oder Problemen, aber auch mit der Verwaltung der Stadt Langenhagen oder politischen Punkten gemacht.
Entscheidend für uns war, dass wir irgendwann das Gefühl hatten, nicht mehr gehört zu werden und wollten uns damit nicht mehr zufrieden geben. Wenn man im Rat der Stadt oder in den Ortsräten in den Einwohnerfragestunden mit seinen Problemen als Bürgerin oder Bürger nicht mehr ankommt oder aber abgewiegelt wird, dann ist es Zeit daran etwas zu ändern und so war die Idee geboren, dass wir uns im September 2015 zusammen setzten und darüber diskutierten wie wir uns besser verknüpfen und organisieren können, um endlich mehr Gehör zu finden.
Richtig spannend wurde es dann im April 2016. Nach einer intensiven 6-monatigen Kennlernphase haben wir uns entschieden als Wählergemeinschaft bei den Kommunalwahlen anzutreten und endlich wieder die Bürgermeinung zu vertreten. Alle 5 Wahlkreise waren mit engagierten Bewerberinnen und Bewerbern besetzt und wir beantragten die Zulassung als Wählergemeinschaft. Dazu sammelten wir in jedem Wahlkreis die erforderlichen Unterstützerunterschriften und reichten diese zwecks Zulassung zur Kommunalwahl bei der Stadt Langenhagen ein.
Unsere Wählergemeinschaft- Alternative für Langenhagen war geboren.
Viel Arbeit lag vor uns. Unser Wahlprogramm wurde beschlossen. Unsere Wahlkampfflyer wurden durch uns erstellt und Werbeartikel geordert, damit wir im Sommer dann endlich in die heiße Wahlkampfphase einsteigen konnten und so standen wir Wochenende für Wochenende an verschiedenen Orten in Langenhagen um den Wählerinnen und Wählern Rede und Antwort zu uns aber auch unseren Themen zu stehen.
Das Ergebnis war der Einzug in den Rat der Stadt Langenhagen sowie in den Ortsrat Kaltenweide, wo wir uns engagiert für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Wir danken allen Langenhagenerinnen und Langenhagenern für das uns entgegen gebrachte Vertrauen und sind stolz Sie durch Ihre Stimme im Rat aber auch Ortsrat vertreten zu dürfen.