Wenn SPD, CDU und Die Linke kein Halten mehr kennen.

Da wird die Stadt Langenhagen mit Schreiben des Regionspräsidenten vom 02.04.2020 aufgefordert seine Ausgaben zwingend zu überprüfen, da man diese seitens der Region für  erheblich bedenklich hält und die Verschuldung nicht weiter steigen darf.

Und was machen SPD, CDU und Die Linke daraus? Sie geben das Geld aus, als gäbe es kein Morgen mehr.  Anstatt sich erstmal eine Übersicht der Pflichtleistungen zu verschaffen, bindet man sich darüber hinaus auch noch an freiwillige langfristige Verträge bis teilweise 2028. 

Und wenn die eigene Finanzabteilung der Stadt dem Rat dann noch in Beschluss-drucksachen schreibt, dass aufgrund der ungewissen Auswirkungen der Corona-Krise und des absehbaren Haushaltssicherungskonzepts, nicht die Zeit ist, freiwillige Leistungen einzugehen, dann wird dies einfach übergangen und das Geld trotzdem ohne Verantwortungsbewusstsein ausgegeben. 

Das schlimme daran ist, dass all die Vereine und Ehrenamtlichen die in Langenhagen nicht diese Lobby haben, im Endeffekt deswegen Gefahr laufen, kein Geld mehr zu bekommen, weil die beiden großen Parteien das Geld schon für andere Lobbyprojekte ausgegeben haben.

Aber sehen Sie im Video (jetzt auch barrierefrei) selbst.

 

Update zum Kaltenweider Kreisel

In der Ortsratssitzung wurde hart um den Kreisel gerungen. Am Ende wurde eine Prüfung z.B. ob ein Leitplanke vor dem Zaun am Kindergarten einen Schutz bieten kann, mit 6 zu 5 Stimmen beschlossen. Die Schilder mit dem Hinweispfeil nach „Rechts“ hätten aus unserer Sicht schon viel eher dort stehen dürfen. Nun stehen diese endlich. Ein Erfolg wenn man bedenkt, dass dies in die Zuständigkeit der Landesstrassenmeisterei Niedersachsen fällt. Es lohnt sich immer den Mund aufzumachen und Sachverhalten nachzugehen. 

Auszug aus der HAZ Langenhagen vom 18.07.2020

„Erwartungsgemäß hat sich die Kaltenweider Kommunalpolitik mit dem Kreisel auf der Weiherfeldallee beschäftigt. Dieser soll mit möglichen Nachbesserungen sicherer werden. Als Diskussionsgrundlage hatte Andreas Eilers (WAL) einen entsprechenden Antrag vorgelegt.

Am Kreisel war es es Ende Mai, zu einem spektakulären Unfall gekommen. Ein Autofahrer hatte die Kontrolle über seinen Transporter verloren und war über die Mittelinsel des Kreiselshinausgeschossen. Wegen des Katapulteffekts flog das Gefährt knapp 100 Meter weit, demolierte mehrere Autos und kam erst in einem Carport zum Stehen. Seit wenigen Tagen weisen am Kreisel zumindest Schilder darauf hin, dass es innerhalb des Kreisels rechts herum und nicht geradeaus geht.

Eilers geht es nicht nur darum, dass etwa künstlerisch gestaltete Barrieren oder Pflanzen die Anwohner sowie das Gelände des benachbarten Kindergartens bei einem erneuten Unfall schützen könnten. Sondern auch um die Beschilderungen aus Fahrtrichtung Mellendorf. „Die Frage ist, ob der Kreisel so abgesichert ist, wie es sein muss. Da muss es Vorgaben geben. 80 Meter vor dem Kreisel gibt es den ersten Hinweis darauf“, sagt Eilers und bittet die Verwaltung zu prüfen, ob die seiner Ansicht nach zu späte Ankündigung des Kreisels der Straßenverkehrsordnung entspricht oder ob freiwillig eine bessere Beschilderung vorgenommen werden könnte.“

Den Link zum Artikel finden Sie hier:

Positive Ergebnisse sind immer schön!

Es ist schön, wenn man aufgrund seiner Anträge positive Rückmeldungen oder Ergebnisse weitergeben kann. Außerdem lohnt es sich auch mal gegen den Strom zu schwimmen und als einziger zum Thema „Gebühren“ etwas für die Betroffenen, dank Unterstützung der Verwaltung, erreicht zu haben.